„Entscheidungen zum Festspielhaus sind kein Thema fürs politische Hinterzimmer“, sagte der kulturpolitische Sprecher der GRÜNEN Fraktion, Tim Achtermeyer. „Gerade angesichts der harten Sparmaßnahmen, die der OB in der vergangenen Woche den Bonner Bürgerinnen und Bürgern als unvermeidlich vorgestellt hat, hat er auch die Verpflichtung die gleichen Bürgerinnen und Bürger beim Geldausgeben einzubeziehen.“
Aus Sicht der GRÜNEN ist es ziemlich grotesk, beim Bonner Theater zusätzliche Einsparungen von 8 Mio. Euro einzufordern und sich zur gleichen Zeit das Prestigeprojekt Festspielhaus durchpauken zu wollen, mit dem sich die Stadt in ein neues finanzielles Abenteuer stürzen würde.
„Das Mindeste, was die Bürger*innen erwarten dürfen, ist vollständige Transparenz“, sagte Achtermeyer. „Wir wollen wissen, wer am Ende bereit ist die Suppe auszulöffeln, wenn die Finanzierung von Bau und Betrieb des Festspielhauses aus dem Ruder läuft.“
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