Forderungen von Klimaschützern aufgreifen

Zum Forderungskatalog der Klimaschutz-Bewegungen „Fridays for Future Bonn“ und „Parents for Future Bonn“ erklärt die Bonner Bundestagsabgeordnete und Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin Katja Dörner (GRÜNE):

„Die Forderungen der Klimaschützerinnen und Klimaschützer sind angesichts der Herausforderungen der Klimakrise richtig und angemessen. Ich unterstütze die Forderungen in den Handlungsfeldern Bauen, Energie und Mobilität zur Klimaneutralität ausdrücklich. Gerade eine klimagerechte Verkehrspolitik ist auf kommunaler Ebene der Schlüssel für CO2-Einsparung und muss daher in den Fokus. Der Forderungskatalog hinterlegt den vom Rat beschlossenen Klimanotstadt für die Bundesstadt mit konkreten Maßnahmen. Es wäre Aufgabe des Oberbürgermeisters gewesen, vergleichbar ambitionierte Maßnahmen vorzulegen. Die Stadt hat kein Erkenntnisproblem, was jetzt notwendig ist, sondern ein Umsetzungsproblem. Als Oberbürgermeisterin von Bonn werde ich den Klimaschutz zur Chefinsache machen. Die Zeit drängt, auf kommunaler Ebene konsequent zu handeln. Gerade als UN-Stadt des Klimaschutzsekretariats Bonn sind wir hier in der Pflicht, Vorbild zu sein. Besonders wichtig finde ich den vorgeschlagenen demokratischen und transparenten Weg, der die Bürgerinnen und Bürger als Partner bei diesem Wandel mit einbezieht, und die soziale Ausgestaltung aller Maßnahmen.“

Veröffentlicht am 6. Mai 2020 um 11:29 Uhr.