Rolf Beu, MdL und GRÜNER Stadtverordneter teilt hierzu mit: „Nachdem der zuständige Landesbetrieb Straßen NRW ursprünglich beim Neubau der B56 im Bereich der Autobahnabfahrt keinen Radweg bauen wollte, sind wir durch unsere Anträge und Beschlüsse inzwischen zum Glück bereits sehr viel weiter. Nicht nur, dass der Landesbetrieb östlich der Eisenbahnbrücke, also zwischen Schevastesstraße und Am Herrengarten, südlich der B56 einen Radweg bauen wird, auch zwischen Adelheidisstraße und Gartenstraße hat sich der dortige Investor verpflichtet, südlich der B56 einen Radweg anzulegen. Für den letzten Lückenschluss zwischen diesen beiden geplanten Radwegen, also zwischen Gartenstraße und Schevastesstraße, machte der Bonner Stadtverwaltung bisher noch die dortige Eisenbahnbrücke große Sorgen, da diese für einen Radweg zu schmal ist.“ Die Fraktion B90/Die Grünen in Beuel begrüßt, dass die Pläne zum Bau des Fahrradweges im Bereich der Eisenbahnbrücke für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Beuel nun vorliegen. „Damit sind wir einen entscheidenden Schritt auf dem Weg einer durchgängigen Fahrradwegverbindung zwischen St. Augustin und Beuel entlang der B56 weiter“, freut sich die Beueler Fraktionssprecherin Doro Schmitz. „Dies ist eine Forderung, die wir Grünen schon seit über 30 Jahren stellen und die uns immer von der Verwaltung als nicht realisierbar dargelegt wurde“, bemerkt Bezirksverordneter Werner Rambow. „Leider bietet die Eisenbahnbrücke nur eine Querungsbreite von 2,50 m statt der von uns geforderten 4 m. Wie die Verwaltung in der Beschlussvorlage darlegt, ließen sowohl die topografischen Verhältnisse vor Ort, als auch die bestehenden Eigentumsverhältnisse des Geländes dies offenbar nicht zu“, bedauert Schmitz. „Wir werden allerdings diese in der Stellungnahme der Verwaltung genannten Gründe sehr genau hinterfragen.“
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