Sanierung der Stadthalle in Bad Godesberg: Tradition und Moderne verbinden

Eine Sanierung der Stadthalle Godesberg ist unumgänglich. Noch unklar ist allerdings, wie sie umgebaut und zukünftig genutzt werden soll. Drei Varianten hat die Verwaltung der Politik vorgelegt.

Die Godesberger Grünen haben nun einen Vorschlag erarbeitet, der ein besonders stimmiges und differenziertes Nutzungs- und Raumkonzept verfolgt.Denn eines steht fest: Die Stadthalle in Bad Godesberg muss saniert werden. Um Leerstand zu vermeiden, muss jetzt ein vernünftiges Raum- und Nutzungskonzept beschlossen werden.

Den Bad Godesberger Grünen ist es wichtig, dass die Multifunktionalität des seit 2012 unter Denkmalschutz stehenden Bauwerks erhalten bleibt und wo möglich sogar ausgebaut wird.„Unser Antrag berücksichtigt die Anforderungen an Funktionalität und Bürgernähe und gleichzeitig wird die wirtschaftliche Tragfähigkeit gewährleistet“, sagt Nicole Unterseh.

Mit einem breiten Veranstaltungsspektrum und flexibler Preispolitik wird auch in Zukunft eine hohe Auslastung gesichert sein. Dafür muss auch die Küche modernisiert und saniert werden, so dass in Zukunft sowohl ein bezahlbarer Mittagstisch für die Bürger*innen vor Ort, als auch eine Catering-Option für Kongresse und Messen gegeben ist. Neben einer Cateringküche ist ein Vollküchenanteil unabdingbar.

„Der Trinkpavillon muss ebenfalls saniert werden und wie bisher für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Die Bürger*innen nehmen dieses Angebot stark wahr, es bereichert und belebt den gesamten Park, vor allem auch in Verbindung mit dem Carillon und dem Kleinen Theater“, ist sich Klaus Zühlke-Robinet sicher.

Veröffentlicht am 6. Mai 2020 um 06:22 Uhr.