Bundeskunsthalle – ein Platz zum verweilen

Der Museumsplatz zwischen der Bundeskunsthalle und dem Bonner Kunstmuseum ist nach einer achtmonatigen Bauzeit wiedereröffnet.
Brigitta Poppe-Reiners, umweltpolitische Sprecherin, hatte an der Eröffnung teilgenommen:

„Ich bin sehr glücklich, dass dieser Platz nun für die Öffentlichkeit wieder zugänglich ist. Die Neugestaltung mit Springbrunnen, Heckenlabyrinth und hübschen Bänken zum Sitzen ist sehr gelungen. Besonders freut es mich, dass im Vorfeld der Platzgestaltung ein Austausch mit Herrn Schmeing, dem Geschäftsführer der Bundeskunsthalle, zur Baumauswahl stattgefunden hat. Ursprünglich hatte der beauftragte Landschaftsarchitekt die Pflanzung von vier Reihen Kirschlobeerbäume geplant. Da diese als besonders naturfern gelten, im Sinne, dass sie keinen Beitrag für die Biodiversität leisten, haben wir angeregt, eine andere Baumart zu wählen. Wir sind sehr dankbar, dass Herr Schmeing dies berücksichtigt hat. Nun stehen vier Reihen der portugiesischen Lorbeerkirsche auf dem Platz und spenden an heißen Tagen Schatten. Die Blüten werden gerne von Bienen und Insekten angeflogen.
Im sich wandelnden Bundesviertel wird der Museumsplatz eine immer größere Bedeutung bekommen – als Treffpunkt, als Aufenthaltsort mit Gastronomie und natürlich Ausgangspunkt für erlebnisreiche Museums- und Ausstellungsbesuche.“

Veröffentlicht am 20. Juni 2020 um 16:20 Uhr.