Bonn erhält 8.329.000 Euro für den Umbau der Rheinuferpromenade

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat die Förderauswahl für die Projekte für das „Städtebauförderprogramm 2023“ getroffen: Gefördert werden in diesem Jahr 225 Projekte mit 386,2 Millionen Euro. Die Förderung erfolgt vorbehaltlich des Inkrafttretens der Verwaltungsvereinbarung “Städtebauförderung 2023/2024” nach Gegenzeichnung durch alle 16 Bundesländer. Mit der Städtebauförderung werden jedes Jahr Projekte finanziert, die die Transformation der Städte im Blick haben: lebendige Innenstädte, nachhaltige Wohnquartiere oder die neue Mitte im Dorf.

In Bonn wird der Umbau der Rheinuferpromenade im Rahmen des Masterplanes Innere Stadt 2.0 mit 8.329.000 Euro gefördert. Mit dem ersten Bauabschnitt soll zwischen Josefstraße und Alter Zoll noch in diesem Jahr begonnen werden.

Dazu erklärt Julia Höller, Landtagsabgeordnete aus Bonn: „Der Rhein ist ein Bonner Aushängeschild und erhält durch die Umgestaltung einen noch höheren Freizeitwert. Mehr Grün, attraktivere Aufenthaltsbereiche und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten machen das Rheinufer noch lebenswerter.“

Tim Achtermeyer, Landtagsabgeordneter aus Bonn, ergänzt: „Die Neugestaltung des Rheinufers ist Ausdruck der Mobilitätswende und des Klimaschutzes in der Stadt Bonn und steigert gleichzeitig massiv die Aufenthaltsqualität. NRW gibt mit dieser sehr großen Förderung Rückenwind für die Verkehrspolitik der Bundesstadt.“

Paul Brückner, Planungspolitischer Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion, betont: „Mit dem Umbau erhält die Rheinuferpromenade den Stellenwert in unserer Stadt, den sie verdient: Ein autofreier Bereich in Innenstadtnähe zur Erholung und zum Spiel für alle Bürger*innen unserer Stadt. Und nicht nur für diese, sondern auch für unsere auswärtigen Gäste, und das mit einer fantastischen Aussicht auf die rechte Rheinseite mit dem Siebengebirge. Ein lang gehegter Traum geht endlich in Erfüllung.“

Illustration: Jan Buckard

Veröffentlicht am 16. Mai 2023 um 12:20 Uhr.