Die Stadtwerke Bonn (SWB) beabsichtigen, in einem Gebiet zwischen Pech, Heiderhof und Ließem zwei bis drei Windenergieanlagen zu errichten.
Dr. Daniel Rutte, Fraktionssprecher erklärt dazu: „Mit der Abschaffung der pauschalen Abstandsregelung in Nordrhein-Westfalen besteht nun die Möglichkeit, auf Basis tatsächlicher Emissionsrichtwerte den Standort zu prüfen. Die Windenergieanlagen können zum Gewinn für alle werden: Sie liefern günstigen Strom, schaffen Wertschöpfung in Bonn, und für die Bürger*innen im Umfeld der Anlage soll eine monetäre Beteiligungsmöglichkeit geschaffen werden.“
Friederike Dietsch, umweltpolitische Sprecherin ergänzt: „In der weiteren Prüfung durch die Behörden müssen die Belange des Natur- und Artenschutz untersucht und geprüft werden, wie Eingriffe minimalisiert und ausgeglichen werden können. Die genauere Standortauswahl in der Zielfläche muss möglichst vollständig auf Kalamitätsflächen fokussiert werden, also ehemaligen Fichtenforst, der durch Hitzesommer und Borkenkäfer in den letzten Jahren abgestorben ist und noch brach liegt.“
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