Beueler Koalition begrüßt die Aufstellung von Sportgeräten auf dem ehemaligen Spielplatz an der Elsa-Brandström-Straße
BEUEL, 29. Februar 2024. Im letzten Jahr hatte die Beueler Koalition aus Grüne, SPD und Linke die Verwaltung beauftragt, an der Elsa-Brandström-Straße Möglichkeiten für kostenlose Sportangebote im öffentlichen Raum zu entwerfen. In der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung (BV) Beuel wird über die Errichtung eines Fitnesszirkels beraten.
Verena Zintgraf, umwelt- und gesundheitspolitische Sprecherin der Beueler Grünen, erklärt dazu: „Der Standort des ehemaligen Spielplatzes befindet sich in optimaler Lage. Viele Menschen nutzen die Rheinaue zum Laufen gehen, Radfahren und für andere Sportaktivitäten. Durch den Fitnesszirkel kann dann sehr einfach das Ausdauertraining mit Kraftübungen ergänzt werden. Aber auch für Spaziergänger:innen ist der Standort aufgrund der schönen, grünen Umgebung sehr attraktiv. Sport im Freien erfreut sich immer größerer Beliebtheit und tut dem Körper und der Seele gut. Niederschwellige Sportangebote im öffentlichen Raum erhöhen die Lebensqualität vieler Menschen unmittelbar, weshalb wir der Maßnahme in der kommenden Sitzung mit Freude zustimmen werden.“
Silke Uckermann (Grüne), Petra Maur (SPD) und Achim Joest (Linke) ergänzen im Namen der Beueler Koalition: „Der Fitnesszirkel besteht aus sechs verschiedenen Geräten, mit denen neben Ganzkörpertraining auch spezielle Übungen für Bauch, Beine, Rücken, Hüfte, Rumpf und Gesäß trainiert werden können. Die Möglichkeit eines gesundheitsorientierten Outdoortrainings in der Rheinaue unterstützen wir explizit. Damit kommen wir auch dem Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger nach, die sich mehr Sportmöglichkeiten für Erwachsene gewünscht haben. Der Bonner Bürgerhaushalt stellt dabei auch einen Großteil der Finanzierung dar. Die Planung ist darüber hinaus bereits mit der Oberen Denkmalbehörde und der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Durch die Kreisform des Zirkels wird die Kleeblattform des alten Spielplatzes erhalten. Aus naturschutzfachlicher Sicht ist der Standort ebenfalls geeignet, da keine zusätzlichen Flächen versiegelt werden müssen und keine Eingriffe in den Baum- und Gehölzbestand erfolgen.“
Nicht zu verwechseln sei die Fläche laut Koalitionären übrigens mit dem großen existierenden Spielplatz, der sich ebenfalls in der Elsa-Brandström-Straße direkt neben dem Sportplatz befindet. Diese werde selbstverständlich erhalten bleiben. Es handle sich bei der Maßnahme hier um die seit 2007 brachliegende Sandfläche, die auch im Antrag mit Luftbildern beschrieben sei.