Kinderbecken im Römerbad: Optimierung der Planung war sinnvoll

Zu den nun aktualisierten Planungen des Sport- und Bäderamts für den Neubau des Kinderbeckens im Römerbad stellen Stadtverordneter Willi Härling (Sportausschussvorsitzender, CDU) und Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel (örtliche Stadtteilpolitikerin, Bündnis 90/DIE GRÜNEN) fest: „Blind durch gewunken und ab genickt hätten die SPD und die übrigen Oppositionsparteien die ursprünglichen Planungen vor der Sommerpause. Doch wie sich jetzt zeigt, war die Intervention der schwarz-grünen Ratskoalition zu den Kosten sehr sinnvoll. Denn die von CDU und GRÜNEN geforderte Optimierung der Pläne hat in der Tat eine spürbare Kostenersparnis ergeben. Statt der im Juli noch geplanten rund über 900.000 Euro Kosten kommt das Sport- und Bäderamt nun mit nur noch rund 613.000 Euro für den Neubau aus. Eine von den schwarz-grünen Finanzpolitikern erhoffte deutliche Ersparnis konnte damit in etwa erreicht werden. Wir freuen wir uns, dass in Zeiten knapper kommunaler Haushalte nun immerhin rund 300.000 Euro eingespart werden konnten. Dieses Beispiel zeigt, dass es richtig war und auch in Zukunft Sinn macht, bei Kostenrechnungen und Planungen ruhig nochmal genau nachzurechnen und nicht alles blind zu glauben und ab zunicken.“ Der Baubeginn für das dringend benötigte neue Kinderbecken im Römerbad kann nun umgehend erfolgen, damit es zur neuen Freibadsaison 2014 auch sicher fertig ist und genutzt werden kann. Dazu Willi Härling und Bürgermeisterin Kappel: „Für viele Familien  im Bonner Norden ist das Römerbad der Ersatz für einen teuren Badeurlaub in südlichen Ländern. Wir wollen umgehend eine Verbesserung der Lebensqualität für diese Bürger herstellen. Eine weitere Verzögerung ist nicht akzeptabel.“

 

Veröffentlicht am 10. September 2013 um 00:00 Uhr.