Podiumsdiskussion Wenn Künstliche Intelligenz diskriminiert – wie Algorithmen Frauen* strukturell benachteiligen

Künstliche Intelligenz prägt unser Leben mehr und mehr. Ob Sprachassistenten wie Alexa und Siri, Social Media, oder Chatbots – an vielen Stellen interagieren wir bereits mit Künstlichen Intelligenzen. Große Potenziale im Bereich Autonomes Fahren und auch in der Medizin geben uns einen Eindruck davon, wie Algorithmen, die Entscheider*innen von morgen, unser Leben zukünftig beeinflussen werden. Dabei stellen sich vielseitige ethische Fragen – auch die mögliche Diskriminierung von bspw. Frauen, People of Color, Menschen mit Behinderung, Intersexuellen und Trans*personen. Der Mangel an Vielfalt in der Branche und diskriminierende Denkmuster der Erschaffer*innen von Künstlicher Intelligenz fließen stark in die Technologie mit ein. Doch wie genau werden Menschen dadurch benachteiligt und was kann man dagegen tun? Dieser Frage wollen wir mit unseren Gästen auf den Grund gehen und ihr seid herzlich eingeladen mitzudiskutieren!

 

Auf dem Podium:

Alexandra Geese, MdEP ist Europaabgeordnete für Bonn und setzt sich im Europäischen Parlament für diskriminierungsfreie Künstliche Intelligenz und eine gerechte Digitalisierung ein, die alle Menschen mitnimmt.

Jan Voosholz, M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie und dem Center for Science and Thought der Universität Bonn. Dort entwickelt er in einem interdisziplinären Projekt eine Zertifizierung für den vertrauenswürdigen Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

Veröffentlicht am 1. August 2020 um 12:00 Uhr.